Mutter als Beruf? Christa Meves, eine deutsche Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, hatte Ende der neunziger Jahre zusammen mit dem Verein „Verantwortung für die Familie“ ein neues Lebensmodell für junge Familien ausgearbeitet. Schwangere Frauen sollten die Möglichkeit haben, eine spezifische Berufsausbildung, „Mutter als Beruf“, zu absolvieren und mit einem Zertifikat abzuschließen.
Nach der Geburt des Kindes könnte die Mutter Anspruch auf ein Gehalt und auf Rente erhalten. Auch später wäre es noch möglich, als Ausbildungsleiterin für andere werdende Mütter oder als Adoptivgroßmutter tätig zu sein.
Dieses Modell wäre nicht nur kostengünstiger als der flächendeckende Ausbau von Krippenplätzen, Mütter hätten endlich die freie Wahl zwischen Beruf und Familie. Dennoch zeigten weder das Bundespräsidialamt noch das Familienministerium daran Interesse … [3]
–aus Stimme und Gegenstimme, S.1, 26/2019
…..Ehe- und Elternkurse auch?
Ich hatte jahrelang in den 1990er und 200er Jahren einen Freund und Gönner names Philip Wheeler. Er hatte als Ingenieur und Investor Erfolg gehabt, und wollte eine Stiftung gründen, die eine Professionellisierung von Ehe und Familie vorschlug, d.h. man sollte praktische, lebensbezogene Kurse (nicht aber linksradikale, wie heute) belegen müssen, um eine Eheerlaubnis und alle staatliche Hilfen zu bekommen.
Schließlich ist die kindliche Psychologie ein wichtiges Wissensgebiet für Eltern, aber auch männliche Psychologie für Frauen und umgekehrt, Frauenverständnis für Männer! Glückliche, wohlerzogene, gesunde Kinder sind doch die Zukunft, und eine positive Ehe hat viele guten Nebenwirkungen auf alle Menschen!
Ich las dann mal dieses ausgezeichnete und einigermaßen unfeministische Buch von einer Ärztin über die Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Gehirn.
https://www.amazon.de/Das-weibliche-Gehirn-Frauen-anders/dp/3442155169
Louann Brizendine, Dr Med
Triftige Kommentare auf Amazon:
Pressestimmen
“Louann Brizendine kann sehr anschaulich komplexe physiologische Zusammenhänge erklären.” (Psychologie heute)
“Brizendines Thesen lösten unter Hirnforschern, Hormonspezialisten, Psychiatern und Soziologen kontroverse Diskussionen aus und sprengten den Small Talk auf jeder Party.” (Handelsblatt)
“Louann Brizendine, Professorin an der University of California, schärft mit ihrem Bestseller ‘Das weibliche Gehirn’ den Blick für die Stärken der Frau.” (Hamburger Abendblatt)
“Brizendines Buch ‘Das weibliche Gehirn’ macht komplizierte Vorgänge im Gehirn auch für Laien verständlich.” (Hamburger Abendblatt)
“Die Ergebnisse ihrer praktischen und theoretischen Untersuchungen versteht die Autorin im Hauptteil ihres Buches verständlich und an vielen Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis darzustellen.” (Süddeutsche Zeitung)
“Frauen können besser in Gesichtern lesen, aber schlechter einparken. ‘Das weibliche Gehirn’ erklärt jetzt, warum das so ist.” (Woman)
Klappentext
“Diese Autorin weiß, was im Gehirn Ihrer Frau los ist – und wie Sie es als Mann steuern können.”
Bild
“Louann Brizendine kann sehr anschaulich komplexe physiologische Zusammenhänge erklären.”
“Eine Frau spricht 20 Tausende Wörter täglich aus, ein Mann 7 Tausend” — Dr. Brizendine
Auch gibt es ihr Buch zum männlichen Gehirn, was ich aber noch nicht gelesen habe.
Zusammenfassend, es darf uns nicht überraschen, dass soviele Eltern und Ehepartner große Schwieerigkeit mit den Kindern und einander haben. Ihnen fehlt das Grundwissen dazu! Wir erwarten, dass Flugpiloten, Ärzte, Automechaniker und Elektriker Grundwissen und Ausbildung haben. Unser Leben hängt von ihnen ab!
Warum nicht auch bei so wichtigen Dingen wie der Kindererziehung und der Ehe? Problematische Kinder und schlechte Ehen können eine(n) bekanntlich verrückt oder kaputt machen — auch eine ganze Gesellschaft!
.
.
.
Leave a Reply