Der syrische Moslem, Issa al Hasan, der in Solingen drei Deutsche tötete und acht schwer verletzte, stellte sich selbst der Polizei.
Solingen: Syrischer Messermörder stellt sich der Polizei
Mehr als einen Tag nach der grausamen Bluttat beim „Fest der Vielfalt“ zum 650-Jahresjubiläum der Messerstadt Solingen (PI-NEWS berichtete ausführlich) wurde der 26-jährige sunnitische Moslem Issa al Hasan. aus Deir al-Sor in Syrien von sich aus bei der Polizei vorstellig, dies bestätigte auch ein Sprecher des Landesinnenministeriums. Noch blutverschmiert und vom Regen durchnässt habe er den Beamten einer Polizeitreife gesagt: „Ich bin der, den ihr sucht“. Er soll sich seit der Tat, bei der drei Menschen getötet und acht schwer verletzt wurden, in einem Hinterhof, nahe des Tatorts versteckt gehalten haben.
Nur Stunden bevor der Moslem sich stellte stürmte das SEK ein Asylheim in der Innenstadt von Solingen. Dort wurde ein Mann festgenommen. Ob dieser ebenfalls in Zusammenhang mit dem Anschlag steht ist noch nicht bekannt. Ebenso werden die Angaben des Syrers Issa al H. untersucht, teilte die Polizei mit.
Man fragt sich allerdings, wie lange die Polizei noch vergeblich nach dem Täter gesucht hätte, hätte der Syrer sich nicht gestellt. (lsg)
….Brandenburg-Umfrage: AfD kann erneut zulegen und liegt deutlich vorn
Gut zwei Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg bleibt die AfD auch dort laut einer aktuellen Umfrage stärkste Kraft – und kann sogar deutlich zulegen. Im sogenannten “BrandenburgTrend”, den das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag des rbb durchgeführt hat, kommt die AfD auf 27 Prozent, vier Prozentpunkte mehr als im Juli.
Ebenfalls vier Prozentpunkte zulegen kann die Regierungspartei SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke, die sich von 19 auf nun 23 Prozent steigert, den Abstand zur führenden AfD damit allerdings nicht verringern kann. Es folgen die mitregierende CDU mit 18 und das BSW mit 15 Prozent. Beide Parteien verlieren gegenüber der letzten Umfrage einen Prozentpunkt.
Die ebenfalls mitregierenden Grünen verlieren gleich zwei Prozentpunkte und würden mit fünf Prozent nur knapp den Wiedereinzug in den Landtag schaffen. Unter der Fünfprozentmarke blieben die Linke mit vier Prozent und BVB/Freie Wähler mit drei Prozent, die jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Derzeit sind beide noch im Landtag vertreten. Alle anderen Parteien zusammen – unter ihnen die FDP – kommen nur auf fünf Prozent.
Gefragt wurde auch nach den wichtigsten politischen Problemen, die in Brandenburg zu lösen seien. Ganz vorn steht hier mit 40 Prozent das Thema Flucht und Zuwanderung. Es folgt mit 26 Prozent der Themenbereich Bildung und Schule, dann Mobilität und Verkehr mit 12 Prozent der Befragten. 11 Prozent halten die medizinische Versorgung im Land für das wichtigste Thema. Dann erst folgen Umwelt und “Klima” mit 7 Prozent und Wohnen und Miete mit 6 Prozent. Themen wie die deutsche Rolle im Ukraine-Konflikt und die Stationierung neuer US-Waffen wurden nicht abgefragt.
Der umstrittene Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kommentierte die Umfrage mit einer Warnung vor der AfD. Er schrieb auf X:
“Jeder, der AfD stoppen will, muss in Brandenburg Dietmar Woidke und SPD wählen. AfD bedeutet wirtschaftlichen Abschwung, Ärzteflucht und Pflegemangel durch Wegzug aus der Region. Das hätte Brandenburg nicht verdient.”
Ein Nutzer kommentierte:
“Haben wir denn momentan keinen wirtschaftlichen Abschwung, Ärzteflucht und Pflegemangel durch Wegzug aus der Region? Falls doch, wie hat die AfD das hinbekommen?”
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