GERMAN Donalds Trumps Vorfahren aus Kallstadt im Rheinland

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Trump ist halb deutsch und halb schottisch – und krempelt Amerika mit knallhartem Klartext gegen Muslime und andere nichtweiße Einwanderer um, will auch Frieden mit Russland.

** aus dem “Spiegel”

Donald Trumps deutsche Wurzeln: Pfalz im Blut

Aus Kallstadt berichten und Maria Feck (Video und Fotos)

Aus dem pfälzischen Kallstadt kommen Saumagen – und Donald Trumps Großeltern. Wie kommt der Polit-Pöbler, der US-Präsident werden will, in der Heimat seiner Vorfahren an? Eine Spurensuche.

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Maria Feck

Amerika wäre in diesen Monaten ein anderes Land, wenn es Kallstadt in der Pfalz nicht gäbe. Jenes Fleckchen Erde westlich von Mannheim, umgeben von Weinbergen: In der Mitte eine Kirche, darum ein paar Gaststätten, rote Giebeldächer, der Bäcker hat nachmittags geschlossen.1200 Einwohner leben im Ort. Sie feiern gern, sagt man, sie sind stolz auf den heimischen Saumagen. Helmut Kohl soll hier sein Leibgericht eingekauft haben. Sind sie auch stolz auf ihre berühmteste Familie: Die Trumps?”Mein Vater ist ein Groß-Großcousin von Donald Trump“, sagt Bernd Weisenborn und setzt ein breites Grinsen auf. Der 54-Jährige steht im Hof vor seiner Wirtschaft.

Eisiger Januarwind pfeift durch die Gassen. Weisenborn trägt kurzärmlig. Blonde Haare, kräftige Hände, die Brille baumelt um den Hals: Ein Schaffer – so würde man ihn in der Region nennen.

Fotostrecke: Die Trumps – von Kallstadt an den Central Park

Viel wisse er nicht über die Vorfahren, brummt der Winzer. Sein Vater habe ab und an mal etwas erzählt von den alten Trumps. Sonst sei das kein großes Thema gewesen.”Drumb”, sagt Weisenborn hin und wieder – auf Pfälzisch. Wie genau er selbst mit dem berühmten Donald verwandt ist, der mit Immobilien Milliarden gemacht hat, der jetzt mit markigen Sprüchen um den Einzug ins Weiße Hauskämpft: Weisenborn ist das egal.

Klar, es sei schon etwas Besonderes, wenn berühmte Menschen ihre Wurzeln im eigenen Ort hätten. Aber ob er ihn gern mal treffen würde, den Donald? “Wenn es sich ergibt”, sagt Weisenborn. Ob er sich freuen würde, ihn in der Pfalz zu begrüßen? “Schlecht wär’s ned.” Aber das, was Trump derzeit so im Wahlkampf veranstalte: “Na ja.”

Der Mann, der in den USA gegen Ausländer hetzt, hat eine klassische Einwanderergeschichte. Sie beginnt im Jahr 1885.

Damals, so erzählt man sich, packt Donald Trumps Großvater Friedrich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in Kallstadt seine Sachen und bricht in Richtung Amerika auf. Friedrich ist damals gerade 16 Jahre alt. Er arbeitet zunächst inNew York als Friseur, leitet später ein Hotel an der Westküste und eröffnet am Yukon ein Lokal für die Goldgräber. Sein Geld steckt Friedrich in Grundstücke in Manhattan. Wo heute die Protzbauten der Trumps stehen, war zu Großvaters Zeiten Land noch spottbillig.

Doch Friedrich Trump zieht es zurück in die Heimat, dort heiratet er Elisabeth, eine Nachbarsfrau.

Fotostrecke: Die Trump-Family

Sie will in Kallstadt bleiben, er aber darf nicht. Das Königreich Bayern, das damals noch über die Pfalz herrscht, erklärt die Staatsbürgerschaft des Auswanderers für verwirkt.Das junge Paar zieht in die USA. Nach wenigen Jahren stirbt Trump. Um für ihre Kinder sorgen zu können, gründet Elisabeth “E. Trump & Son” – den Grundstein für das spätere Immobilienimperium.

“Das ist das Haus”, sagt Romy Feuerbach und deutet auf das einfache Gebäude. Hier lebten Trumps Vorfahren. Die jetzigen Bewohner haben an dem knallblauen Einfahrtstor ein Schild befestigt: “Gott sieht alles, mein Nachbar noch viel mehr”, steht darauf.

Feuerbach ist Erste Beigeordnete und Vertreterin des Ortsbürgermeisters. In der Sonne verdunkelt sich ihre lila umrandete Brille. Wenn sie über Kallstadt spricht, über die Blumenfrauen, die Vereine, dann lächelt sie. “Das ist noch ein Dorf, in dem jeder auf sich aufpasst”, sagt Feuerbach. Wenn es um Donald Trump geht, wird sie wortkarg. àœber das Politische wolle sie nichts sagen. Die Prominenz aus dem Dorf “ist uns nicht egal, aber sie beeindruckt uns auch nicht”.

In Kallstadt gibt es den Namen Trump heute nur noch auf den Grabsteinen des Friedhofs, keine Infotafel deutet darauf hin, kein Straßenschild. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da entdeckten die Bewohner ihre Vergangenheit neu.

Fotostrecke: Was Kallstädter über Donald Trump sagen

Die junge Filmemacherin Simone Wendel, ebenfalls eine entfernte Trump-Verwandte, drehte “Kings of Kallstadt”, eine Dokumentation über ihren Heimatort – und dessen berühmte Söhne. Denn nicht nur die Trumps stammen aus dem pfälzischen Dorf, sondern auch Familie Heinz, die mit Ketchup ebenfalls Milliarden machte.Wendel reiste nach New York und traf Donald Trump. Der Milliardär wusste mit seiner Vergangenheit offenbar wenig anzufangen – in der Pfalz hat er sich nie blicken lassen. Nach dem Krieg hatte seine Familie lange Zeit behauptet, sie stamme aus Schweden. Doch in Wendels Kamera sagte Donald Trump: “I love Kallstadt.”

Viele Kallstadter können ihren Stammbaum zu den Trumps zurückführen. Doch nun fürchten einige, durch die Pöbeleien des Republikaners ins falsche Licht gerückt zu werden. Es gibt da diesen Spitznamen für die Dorfbewohner: “Brulljesmacher” – die Angeber. Es ist typisch in der Gegend, dass sich die Gemeinden gegenseitig auf solche Weise veralbern. Dass Trump jetzt als Paradebeispiel für einen Kallstadter Brulljesmacher gilt, ärgert die Menschen im Ort.

“Der macht unheimlich viel Wind”, sagt die Verkäuferin in der Metzgerei. “Das passt nicht dazu, wie wir sind”, sagt eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs ist. Wie Trump sich im Wahlkampf benehme, sagt Winzer Weisenborn, darauf “muss man nicht immer stolz sein”.Nur einer sieht das ein bisschen anders. Adolf Sauer, Schnurrbart, weiße Haare, lehnt sich über den Tisch im Esszimmer. Der 75-Jährige wohnt mit seiner Frau etwas oberhalb des Dorfes. An der Wand hängen Zinnteller, in der Ecke steht ein schwerer Eichenschrank. Er selbst habe Auswanderer in der Familie, erzählt Sauer. Kein Trump, aber die Geschichte mag er trotzdem. Sauer hält ein Buch in den Händen, das ihm eine Amerikanerin geschenkt hat: “Crippled America.” Der Autor: Donald Trump.

Lesen wird Sauer es nicht, er kann kein Englisch. Aber: Die Vorstellung, dass einer mit Kallstadt im Blut die Glamourwelt der USA aufmischt, gefällt ihm – trotz aller Eskapaden. Die Menschen in Kallstadt zeigten eben großes Engagement, sagt Sauer. Da sei klar, dass es manche auch zu Berühmtheit schaffen. Und: “Ich würde Donald Trump wünschen, dass er der Chef in Amerika wird.”

[Ende]

 

…..Meine bisherigen Blogs zu Trump

https://johndenugent.com/?s=trump

 

philadelphia-daily-news-trump-fuehrer-ah-hitler

 

donald-melania-trump

Meine Vorhersage: die Juden sehen den unbeherrschbaren Milliardär aus vielen Gründen als eine gewaltige Gefahr an. Kein blonder, blaäugiger Deuschstämmiger und rechtsgerichteter Alpha darf, auch aus rein symbolischen Gründen, über Amerika und damit das Abendland bestimmen. Die halbjüdische Lesbierin Hillary ist ihr Lieblingskandidat. Trump umbringen und es einem muslimischen Mandschurischen Kandidaten in die Schuhe schieben — die perfekte Lösung für das Satansvolk!

TRUMP-STABBED-IN-BACK-BY-JEWS

 

2 Comments

  1. Ein sehr interessanter Beitrag lieber John.
    Ja wenn Trump wirklich US-Präsident wird, dann schafft das doch eine gute Basis für eine Zusammenarbeit mit Deutschland und Russland.
    Hoffentlich wird die BRD-Besatzung dann endlich beendet und Putin zum Helden ernannt.

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