Das Dilemma fürs Putinreich heute wie fürs Hitlerreich damals — wie beschützt man seine Landsleute, die nach Zusammenbruch des Mutterstaates als Minderheiten in feindlichen Fremdstaaten leben?

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Putin, der selbst jahrzehtnelang echt deutschfreundlich gewesen ist oder war, erlebt nun wie ich damals die internationale Judenhetze und Kriegsgeschrei.

Er war als KGB-Agent in Dresden/DDR tätig, aber nur in der Abwehr von NATO-Spionage. Er unterdrückte als KGB-Mann keine Antikommunisten. Er kam mit den Dresdnern sehr gut aus. Selbst ist er fleißig, hochorganisert, und trinkt wenig.

Weil er nur gegen die NATO agierte, vergab ihm Alexander Solschenizyn, der große russische Schriftsteller und Nobelpreisträger, dem Sankt-Petersburger seine KGB-Jahre. Putin besuchte ihn, der 11 Jahre im furchtbaren Gulag verbracht hatte, zweimal bei sich in seiner Datscha außerhalb von Moskau.

Der Autor hatte als Artilleriehauptmann der Roten Armee [Foto] in Ostpreussen 1944-45 zwischen den Zeilen in seinen privaten Briefen Stalin kritisiert, und vor allem die Gräuel gegen die deutsche Zivilbevölkerung verurteilt. “Was wir tun, ist so schlimmer als das, was wir den Deutschen vorwerfen.”

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2000

2007 besuchte Putin ihn wieder, verlieh ihm den höchsten Staatspreis der Russischen Föderation, und zwar NACH der groß ausgehängten Veröffentlichung durch den Kosaken seines zweibändigen Risenwerkes “Zweihundert Jahre Zusammen” über die Russen und die Juden, welches in vielen Passagen äußerst judenkritisch war.

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2018 legt Putin einen Gedenkkranz an seinem Ehrenmal nieder

Putin, nunmehr über 70 Jahre alt, ist seit seiner Grundschulzeit mit Wera Gurewitsch, seiner Deutschlehrerin in Sankt Petersburg, eng befreundet geblieben

Beide grauhaariger geworden aber noch immer sehr herzlich zueinander

Es fiel der ganzen Welt auf, als der allererste Staatsbesuch des nach Boris Jelzin neuen Staatspräsidenten Putin im Jahre 2000 ihn nach Berlin brachte, wo er auf deutsch vor dem Bundestag sprach — und eine nachhaltige Überwindung der teils sehr tragischen deutsch-russischen Vergangenheit befürwortete. Das erforderte Mut, da die Russen nicht nur in Sowjetzeiten sonder auch danach immer wieder an den “Großen Vaterländischen Krieg” von 1941-45 denken und sich als Opfervolk ansehen.

Vor kurzem: “Die USA besetzen noch immer Deutschland, Japan, Südkorea und andere Länder, obwohl man sie als Verbündete und gleichberechtigte Partner bezeichnet.”

Putin hoffte sehr, aber vergeblich, auf eine echte deutsch-russische Freundschaft, zumal weil die BRD-Kanzlerin Angela Merkel auch unterm Kommunismus aufgewachsen war und ihn angeblich auch ablehnte, und sie fließend russisch sprach so wie er deutsch.

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Putin kam auch prächtig mit dem BRD-Kanzler Gerhard Schröder aus (und mit dem Franzosen Jacques Chirac, als alle drei zu Recht den US-Angriffskrieg gegen Irak ablehnten.

Auch mit Italiens Sergio Berlusconi kam Putin bestens aus:

Putin ist aber auch äußerst volksnah. Zu 80% sagt man in Russland (Zitat!): “Putin ist der Heiland Russlands.”

Putin sogar als Santa Claus

Die Volksrussen der Ostukraine begrüßen ihren Befreier. Sehen Sie sich ihre Augen an. Das ist nunmal echte Liebe zu einem großen Führer und Patrioten.

 

Wladimir Putin erlebt, so wie ich 1933-45, die Minderheitenhölle. Nach dem deutschen, von Amerika verursachten Zusammenbruch von 1918 kamen Millionen Deutsche in den Grenzgebieten in Feindstaaten. 1993 erlebte Russland sozusagen dasselbe. Auch in beiden Fällen kollabierte die Wirtschaft und es gab Chaos, die Weimarer Republik in Deutschland und die furchtbare Jelzin-Ära. Und, “last but not least,” in beiden Staaten entwendeten Juden russische Gelder und Industrien in Milliardenhöhe, und es gab eine schreckliche Verarmung mit Selbmordwellen, Alkoholismus und einer Entartung der Kultur. (Hunderttausende von belogenen jungen Russinnen, die verzweifelt ein Einkommen suchten, endeten ganz gegen ihren Willen in den Bordells der israelischen Hautpstadt Tel Awiw.)

Und wissen Sie, vor allem warum ich schon vorm Ersten Weltkrieg Antisemit geworden war?

Genau wegen dieser jüdischen Zuhälter, die arme, leichtgläubige Landmädchen, Deutsche wie Slawinnen, nach Wien lockten und in die ganz unbezahlte Sexualsklaverei entführten, folterten und schlugen, damit sie sich für Judenkunden sexuell erniedrigen! Da wurde ich rasend!

“ ‘Du wirst als Putzmädchen bei einer reichen Familie unterkommen’ sagte man zu mir. Ich hatte damals kein Geld und nichts zu essen” — Moldawerin

 

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“Ich dachte, es geht nach Moskau, nach dem tollen Moskau!”

50 “Kunden am Tage in Tel Awiw, eingesperrt, ohne Geld und Reisepass. Die israelische Polizei schaute dabei nur weg. Sie sprang aus dem dritten Stock, wurde dadurch teilweise gelähmt, und kam ins Krankenhaus. Sie wurden von den jüdischen Zuhältern von dort abgeholt, an den “Arbeitsplatz”, das Bordell, zurückgebracht, und obwohl sie im Unterleib und den Beinen nichts mehr spürte, zur Wiederaufnahme der “Arbeit” für die jüdische Herrenrasse gewzungen. ” ‘Lieber bin ich tot als so weiterzuleben,” dachte ich, als ich aus dem Fenster sprang.”

Echte Russinnen und Rumäninnen in Tel Awiw in den Auslagefenstern

 

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Was Staatspräsident Putin nun erlebt, erlebte damals ich. Es ist den Juden, die den Westen beherrschen, schnurzegal, wieviel Friedenswillen man hat und ob man Demokrat oder Autoritärführer ist.

Was zählt, ist nur: “Haben wir, die Juden, über Ihr Volk die Allmacht oder nicht? Dürfen wir es ausrupfen oder nicht?”

Wenn nicht, dann ist man ein zweiter Hitler. Und es gibt KRIEG!

Putin säuft Ukrainerblut….

Iran und Syrien — auch nur Nazis…

 

Wie war das eigentlich in München 1938?

Dienstag, 22. Oktober 2024 von Adelinde

Eskalation oder De-Eskalation: Die Münchner Konferenz vom September 1938
Zu diesem Thema veröffentlicht

Dr. Gunther Kümel in Folge 4/5-2024 der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ hier mit seiner bereits im Weltnetz erschienene und jetzt  auch bei Adelinde willkommener Abhandlung.

[Quelle: https://www.adelinde.net/wie-war-das-eigentlich-in-muenchen-1938/]

Was ergab die Münchner Konferenz am 29. Septem-ber 1938 und wie reagierten die Völker darauf?

Die Tschechei (CSR) war ein nach dem Ersten Weltkrieg von Frankreich und England künst-lich zusammengeschusterter Vielvölkerstaat aus Tschechen, 3,5 Millionen Deutschen, Slowaken, Ungarn, Ukrainern, einigen weni-gen Polen und Rumänen sowie kleinen sla-wischen Völkchen (Slonzaken, Hultschiner), die sich den Deutschen zugehörig fühlten.

Karte: Sprachverteilung in der Tschechoslowakei um 1930. Mariusz Pazdziora, WIKI Commons
Violett = deutsch, rot = tschechisch, rosa = slowakisch, orange = polnisch, gelb = ukrainisch, grün = ungarisch

Die einzelnen Völkerschaften in der CSR hatten meist keinen Bezug zu den anderen, historisch und kulturell waren sie einander fremd, wurden in diesen Staat hineingezwun-gen, teils mit brutaler Gewalt.

Gefragt wurde keiner. Zum Beispiel hatten die Hultschiner sogar selbst eine Volksabstim-mung organisiert, in der sie sich zu 99 % für die Angliederung an Deutschland ausspra-chen.

Die Deutschen, „Altösterreicher“ und 1918 Angehörige des Nachfolgestaates Deutsch-österreich, protestierten in riesigen Demon-strationszügen friedlich gegen den Zwang.

Die Protestzüge wurden von den Tschechen zusammengeschossen. Die Einheimischen beklagten 56 Tote und Hunderte Verletzte.

England und Frankreich dekretierten den-noch, gegen den ausdrücklichen Protest der Betroffenen, den Anschluß der deutschen Gebiete, und des Hultschiner Ländchens an den Kunststaat.

Besonders Frankreich verfolgte die Politik, rund um Deutschland und Österreich Staaten mit großen deutschen Minderheiten in ge-schlossenen Siedlungsgebieten zu errichten, in denen jeweils eine Zentralmacht autoritär die Staatsführung beanspruchte.

Der britische Premier Lloyd George warnte ausdrücklich vor dieser Politik. Ziel der französischen Bestrebungen war die Einkrei-sung und politische Eindämmung der Deut-schen, was durch ein Netz von Militärbünd-nissen realisiert wurde.

In Polen etwa lebten kaum über 50% ethnischer Polen neben Deutschen, Ukrainern, Weißrussen, Großrus-sen, Litauern, Kaschuben und Oberschlesiern.

Das Volk der Kaschuben hatte sich jahrhun-dertelang gegen die Übergriffe der Polen zur Wehr gesetzt, betrachtete sich als Glied des deutschen Volkes und pflegte (ähnlich wie die Masuren, Lausitzer und Oberschlesier) nur als Haussprache ein slawisches Idiom.

In Jugoslawien unterdrückte eine Minderheit von 23 % Serben große Volksgruppen von Kroaten, Slowenen, Ungarn, Albanern, Bosniern, Mazedoniern und Deutschen.

Die größte Volksgruppe der CSR (Tschechen) machte nicht einmal die Hälfte der Bevölke-rung aus. Sie errichteten aber unter Masaryk und Beneš eine chauvinistische, sehr autori-täre Zentral-Herrschaft, die die anderen Völker im Staat existenzgefährdend benach-teiligte und zu entnationalisieren versuchte.

Clemenceau hatte zwar ein weitgehendes Minderheiten-Schutzabkommen durchge-setzt, aber die Tschechen brachen es syste-matisch und kündigten es bald. Deshalb standen alle Minderheiten der Zentralmacht höchst skeptisch gegenüber.
Außenpolitisch räumte die CSR der UdSSR einen erheblichen militärischen Einfluß auf dieses mitteleuropäische Land ein (Schultze-Rhonhof, „Das tschechisch-deutsche Drama 1918–1939“).

Als Opposition zur staatstragenden tsche-chischen Partei von Beneš (der „nationalso-zialistischen Partei der CSR“) etablierten sich Parteien der Deutschen, die sich schließlich unter dem Druck des Staates zu einer Ge-samtpartei zusammenschlossen; ihr Vorsit-zender wurde der Turnlehrer Konrad Henlein.

Henlein wandte sich an England und Frank-reich, intervenierte immer wieder bei Churchill, Vansittart und einer Reihe anderer hochrangiger britischer Politiker. Als dies wenig Erfolg brachte, wandte er sich zuletzt an Hitler.

Schließlich erkannten die Regierungen von Frankreich und England, daß die Unterdrük-kung der Deutschen in der CSR einen Grad erreicht hatte, der mit dem normalen Leben in Europa nicht mehr zu vereinbaren war.

Sie machten die erzwungene Angliederung der deutschen Gebiete von 1918/19 rück-gängig und entwickeln einen Plan zur Rück-Abtrennung der mehrheitlich von Deutschen bewohnten Gebiete Böhmens und Mährens und ihre Angliederung an Deutschland. Die CSR akzeptiert diesen Plan schließlich (DBFP, 3.series, Volume II, Doc.1005).

Auf der Konferenz von München werden nur noch die technischen Details der Übergabe der Gebiete besprochen. Der Münchner Ver-trag beginnt entsprechend mit den Worten:

„Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Italien sind unter Berücksichtigung des Abkommens, das hin-sichtlich der Abtretung des sudeten-deutschen Gebietes bereits grundsätzlich erzielt wurde, … übereingekommen, …“

Nun fordern aber alle anderen Minderheiten ebenfalls „LOS von PRAG!“, der Staat zerfällt sehr schnell. Die Polen bezeichnen die Slonzaken kurzerhand zu ethnischen Polen und erzwingen von der CSR die Abtretung ihres Industriegebietes Teschen durch Kriegsdrohung und Ultimatum und fordern weitere Landstriche; Ungarn marschiert ein und gliedert die ungarischen Gebiete der Slowakei wieder Ungarn an.

Tschechen, Slowaken und Ukrainer befürchten weitere Angriffe der Nachbarstaaten (und der UdSSR !) und wenden sich in getrennten Demarchen an Deutschland, sie wollen „deutschen Schutz“, also den Protektorats-Status. Hitler lehnt das Ersuchen der Ukrainer ab, offensichtlich hat er keine Pläne, „die Ukraine zu erobern“.

Er akzeptiert das Ersuchen der Slowakei. Dann kündigt sich der Präsident der verbliebenen Tschechei, Hacha, an. Er ist bekannt dafür, daß er eine Selbständigkeit von Böhmen und Mähren für eine schlechte Lösung hält.

Das deutsche Außenministerium wendet sich an England (Konsultativ-Abkommen). Chamberlain erklärt das „Desinteressement“ Englands, Hitler habe „freie Hand“ (DBFP IV, No332).

Hacha verhandelt mit Hitler einen Protektoratsvertrag und akzeptiert nolens volens die militärische Besetzung des Landes. Dies ist für Deutschland von existentieller Bedeutung, da Stalin offensichtlich erwägt, Böhmen und Mähren zu besetzen.

Rumänien gewährt ihm zwar keine Durchmarschrechte, die UdSSR hat jedoch umfassende Landungsrechte für Militärflugzeuge auf böhmischen Flugplätzen. Diese Gefahr hat wohl auch Chamberlain zu seiner Politik der freien Hand motiviert.

Die Tschechei prosperiert unter dem deut-schen Protektorat. Die Tschechen zählen zu den wenigen Europäern, die im WKII nicht als Soldaten an die Fronten müssen. Die 1000 Jahre alte Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Tschechen im Kurfürstentum und Königreich Böhmen erwacht wieder. Wirtschaft und Handel blühen, es gibt keine Versuche, Deutsche einzusiedeln oder die Autonomie der tschechischen Kultur zu verletzen.

Die Tschechen sind zufrieden und kooperieren vollkommen mit den Deutschen. Dies läßt die Briten nicht ruhen.

Bewaffnete Agenten werden mit dem Fallschirm abgesetzt und führen einen erfolgreichen Mordanschlag auf den Chef der Protektoratsverwaltung durch. Tschechische Polizei erschießt die Männer der Ortschaft Lidice, die die Agenten unterstützt haben.

3 Comments

  1. Darüber hinaus ist Herr Putin nicht gänzlich ‘Herr im Haus’, so wie seinerzeit der Deutsche Kaiser nicht, existierte neben dem Deutschen Reich das Reich Österreich(-Ungarn), womit das Deutsche Volk getrennt wurde – und damit seine Kraft. Diese Gegebenheit spiegelt sich heute gleichermaßen in Rußland und Weißruthenien wider, das heuer meist fälschlicherweise Weißrußland genannt ward: Putin muß sich auf Lukaschenko verlassen – und vertrauen.

    • Tja, wenn es auch 1870 nicht möglich war, alle Deutschen zu vereinigen, so war die preußische Strenge besser im Soldatischen als im Diplomatischen. Sobald Bismarck (selbt Preuße) weg war, begann der König von Preußen/deutscher Kaiser Wilhelm II, alle Nachbaren vor den Kopf zu stoßen, und die vermutlich “befreiten” Elsäßer begannen, die mildere Herrschaft durch die Franzosen zu vermissen. Es war sein einmaliger Verdienst, sogar seine Blutsverwandten, den König von England und den Tsaren von Russland, gegen sich aufzubringen, und so kam der fatale Zweifrontenkrieg gegen zwei Riesenreiche.

      Der Kaiser schickte mir ein Glückwunschtelegramm aua seine holländischen Exil im Juni 1940 nach der Besiegung Frankreichs, das ich unbeantwortet ließ. Man kann ruhig das beste Volk der Welt sein, ohne es laut sagen zu müssen. 😉

      Und man bedenke, dass obwohl das Zweite Deutsche Reich 1871-1918 unter preußischer Führung auf wirklich allen Gebieten gedieh — Wissenschaft, Wirtchaft, und auch Hochkultur — viele Millionen Deutsche nach USA auswanderten, darunter der Großvater von Donald Trump. Man fängt ja mehr Fliegen mit Honig als mit Essig. 🙂

      Ich behaupte, dass das Dritte Reich die geglückte Vermählung vom österreichischen mit dem preußischen war. Jeder durfte zw. 1933-41 nach Amerika auswandern, aber im Gegensatz zu früher taten es nur Wenige.

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    • Mein Führer!

      Das ist richtig, so haben Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Ley sowie Reichsminister Alfred Rosenberg in einer ihrer Reden auf die geglückte Vermählung vom Österreichischen mit dem Preußischen hingewiesen, und zwar mit dem Tenor, daß der Fluch der großen Spaltung des Deutschen Volkes – das das wesentliche Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges war – überwunden sei: das Deutsche Volk nach 300 Jahren endlich wieder vereint.

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