DEUTSCH Biographie John de Nugent

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Biographie John de Nugent
(geb. Providence, Rhode Island, USA am 14. Juli 1954) ist ein weißer Nationalist, oder wie er selbst schreibt, ein weißer “Nationist” – ein Aktivist, Führer, Schriftsteller, Radiosprecher und Redner, der fließend deutsch und französisch neben englisch spricht.

Seine Eltern stammen von Thomas Angell ab, der im Jahre 1636 zu einem der Mitbegründer der britischen Kolonie “Rhode Island” und des späteren Bundesstaates an der Ostküste wurde. De Nugent kam in in der Landeshauptstadt Providence (auf lateinisch: “Vorsehung”) auf die Welt und wuchs in diesem Bundesstaat auf.

De Nugents erster Ahne in Amerika, Thomas Angell, stiftete aus seinem Apfelbaumgarten den Boden für die erste Anabaptistenkirche Amerikas. Die Baptisten in der Kolonie Rhode Island setzten erstmalig und im Gegensatz zu England die völlige Religionsfreiheit durch, von jüdischer Religionsausübung abgesehen. Die Baptisten fanden es skandalös, unmündige Kinder zu taufen und somit vor dem Erwachsenenalter in eine Religionsgemeinschaft zu zwingen.

Bezirksgericht der Grafschaft Providence

Mutter Constance Colwell

Seine entferntesten Vorfahren waren Norweger, die sich in Nogent-le-Rotrou in der Normandie, Frankreich im neunten Jahrhundert niederließen.

Stadtwappen von Nogent-le-Rotrou

Gegen 1160 zogen die de Nugents, inzwischen normannischer Adel, nach Wales und dann nach Irland.

Schloss Delvin oder “Castle Nugent” in der Grafschaft Westmeath (http://en.wikipedia.org/wiki/Delvin)

Ein Verwandter aus der Grafschaft Westmeath, Laval Nugent, wurde zu einem Feldmarschall in Österreich und zur Belohnung auch Schloßbesitzer in Kroatien. Die Ähnlichkeit der Gesichtszügemit John de Nugent ist frappierend.


De Nugents Vater James war Unteroffizier der Marineinfanterie im Pazifikkrieg gegen Japan und nahm an der berühmten Schlacht auf der japanischen Insel Iwo Jima teil.

Später war er Hauptmann der Marines 1952-53 im Stellungskrieg gegen Nordkorea und China während des Korea-Krieges von 1950-53.

Familienfoto in Vero Beach, Florida: De Nugents Schwiegersohn José Irigoyen, (baskischer Argentinier), Ingrid und Erika (seine ältere und jüngere Töchter) und James Nugent

Nachdem sich de Nugents Eltern 1970 scheiden ließen, als er 15 Jahre alt war, erhielt seine Mutter Constance wie damals üblich das Sorgerecht. Er kam durch ihren Einfluss als Teenager in die religiöse Gruppe der “Zeugen Jehovas” und war 1970-76 deren Mitglied, wobei er auch in ihrem Hauptsitz in Brooklyn Heights, New York (direkt gegenüber dem damaligen World Trade Center) arbeitete. Er ging von Haus zu Haus nach Zeugen-Jehovas-Art und lernte so ihre Bekehrungsmethoden.

Hauptsitz der Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas, direkt neben der Brooklyn-Bridge der deutschen Einwanderer Röbling, die in Saxonburg, Pennsylvanien das Stahlkabel erfanden.

Von links nach rechts das 1975 gerade fertiggestellte (2001 zerstörte) World Trade Center mit der übrigen Skyline des südlichen Manhattan, der Fluss East River, die große Stahlkabelhängebrücke Brooklyn Bridge der Familie Röbling sowie in heller Farbe die Zentrale der Zeugen Jehovas


Desillusioniert, vor allem nach dem gebrochenen Versprechen der Sekte vom “Ende der sündhaften Welt 1975” befreite sich de Nugent 1976 im Alter von 21 Jahren von den Zeugen Jehovas.

Er war von 1975-1990 mit Gerda Atzl aus Brandenberg Tirol, Österreich verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor.

Brandenberg, ein Tausend-Seelen-Gebirgsdorf oberhalb von Kramsach (gegenüber von Rattenberg) im bajuwarischen Tiroler Unterland. Dieses Dorf erlitt in beiden Weltkriegen enorme Verluste an der Ostfront.


Ingrid und Erika im Jahre 1988, inzwischen beide erwachsen. Ingrid, 1980 geb. und 2008 mit einem Basken, José Irigoyen verheiratet, und Mutter von zwei Zwillingstöchtern, war Schülerin an der Deutschen Schule Washington (eine Auslandsschule für Bundeswehr- und -Botschaftspersonalkinder) und hat den Magister in Umweltstudien an der renommieten Duke University. Sie arbeitet in Washington (http://www.merid.org/Content/Staff/irigoyen.aspx?p=1) . Heutiges Foto: http://www.merid.org/About/Staff.aspx) Erika absolvierte hingegen ein Doppelstudium an der Universität von Virginia in den Berufen Diplom-Krankenschwester und Kunstmalerin. (Ihr Blog: http://erikaatzl.blogspot.com/)


(Eine zweite Ehe von 2002-2005, mit einer Elsäßerin/Französin, wurde 2006 annulliert.)

Er lebte 1976-77 in Kufstein, Tirol und lernte Hochdeutsch sowie eine fließende Beherrschung der Mundart des Tiroler Unterlandes.

Das Restaurant Auracher Loechl ist eine berühmte Sehenswürdigkeit von Kufstein “am grünen Inn”. Dort lernte er auch die Tochter von Klaus Barbie kennen, die in der Stadtbibliothek arbeitete. Die Stadt, damals vom Bürgermeister Siegfried Dillersberger regiert, Sohn des NS-Bürgermeisters im Krieg, prangte stellenweise noch von WK-II-Wehrmachtsinschriften und Hitlerjugend-Diamantenfahnen.

1976 meldete sich de Nugent, noch während seiner Studentenzeit, als Freiwilliger zur Reserve des United States Marine Corps; nach der Grundausbildung auf der Insel Parris Island in Südkarolina diente er sich in einem Jahr zu Gefreiten hoch bei der Marine Reserve-Einheit “35te Verhörer-Übersetzer- Mannschaft” im Washington Navy Yard (Kriegsmarinewerft) und später auf der Anacostia Naval Air Base [Kriegsmarine-Luftbasis]), wobei diese Nachrichtendiensteinheit fatalerweise vom jüdischen Hauptmann Philip Gold befehligt wurde.

Er erhielt drei verdienstvolle vorzeitige Beförderungen innerhalb von ca. einem Jahr, bis in den Rang eines Kaporalen, aber nachdem seine weiß-nationistische Politik bekannt wurde, entkam er nur knapp, und zwar auf dem damaligen US-Hubschrauberträger USS Inchon, einem Mordkomplott niederländischer Marine-Soldaten, die ihn nachts hinterrücks ins Mittelmeer werfen wollten (wie ein Artikel des jüdischen Hauptmannes Gold im Netz bestätigt).

De Nugent wurde nach der Rückkehr in die USA im Herbst 1979 zu einer fast ausschließlich schwarzen Proviantversorgungstruppe versetzt.

Er beantragte daraufhin seine Versetzung in eine Infanterie-Einheit der Virginia Army National Guard (Bundeslandmiliz von Virginia), wo er die Auszeichnung “Gardeperson des Jahres 1980” von seinem kommandierenden Offizier, Captain John Holt verliehen bekam. 1981 verließ de Nugent die „Active Reserve“.

In diesem Jahr vollendete de Nugent auch sein Studium an der Georgetown University in Washington, DC mit der Auszeichnung magna cum laude („mit hohem Lobe”). Er wurde auch in die „National Honor Society“ aufgenommen und in die studentische Ehrengesellschaft „Phi Beta Kappa“ (die aus dem obersten Zehntel der Studenten der Elite-Universitäten der USA besteht). Sein Hauptfach dort war Deutsch und sein Nebenfach Französisch.

Georgetown University, Eliteuniversität der Jesuiten, die aber allen Konfessionen offen ist. De Nugent, evangelisch, war von der aufkeimenden Macht der Homosexuellen auf dem Campus entsetzt

“White Nationism” – weißer Nationismus

John de Nugents Karriere im weißen Nationismus begann im Jahr 1978 auf der Universität.

In einem Kurs im Hauptfach Deutsch musste er ein paar Passagen aus Adolf Hitlers Buch Mein Kampf lesen, die Hitlers Sicht der jüdischen Frage behandelten.

Er nahm dabei eindeutige Parallelen zwischen der Weimarer Republik und der Situation der Vereinigten Staaten der 1970er Jahre wahr, zumal nach dem Beschluss des Studentenrates, worauf Zwangsmitgliedschaft und Beiträge bestand, gerade eine Anti-Abtreibungsgruppe abzuerkennen und eine Homosexuellengruppe anzuerkennen.

De Nugent besuchte daraufhin in Arlington, Virginia (dem Städtchen am Potomac-Fluss gegenüber von Washington, wo auch der Arlington-Friedhof mit Zehntausenden von Kriegsgefallenen und auch John Kennedy liegt) das Hauptquartier der „National Socialist White People’s Party“, die 1967 vom ehemaligen US-Navy Kommandeur George Lincoln Rockwell (einem weiteren Rhode Islander) gegründet wurde. (Seit der Ermordung Rockwells 1967 steht sie unter der Leitung von Matt Koehl, einem anderen ehemaligen Marine-Soldaten, der sie in “The New Order” umtaufte.)

De Nugent erschien im Februar 1979 forsch und in voller SA-Uniform (Braunhemd, Hakenkreuzbinde, schwarze Hosen und Stiefeln) mit drei Mannen auf seinem Campus und forderte vor allen Professoren und Kommilitonen: “Alle Schwulen ‘raus!”


Nach der NSWPP traf de Nugent 1981 Dr. William L. Pierce, einen Physiker und Vorsitzenden der “National Alliance”. Er schrieb mehrere Artikel zur Anwerbung neuer Mitglieder in die „National Alliance“, hielt eine Rede zum Thema Elite und Demokratie beim Kongress der National Alliance 1983 in Chikago….

Er lernte 1983 an der Chikagoer Tagung der NA den zukünftigen revolutionären Bankknacker und Gründer des “Order” Robert Matthews kennen, der bald darauf die gewaltfreie Alliance verließ und 1984 nach einem gelungenen $3,6-Millionen Bankraub für diese arische Untergrundarmee im Feuerhagel von 75 FBI-Agenten starb.


De Nugent moderierte 1984 die National Alliance-Konvention in Arlington, Virginia, und errichtete eine schnell wachsende “Washington-Baltimore Unit” der National Alliance.

1984 verließ er die National Alliance im Guten, weil er bei der Gruppe jedwede religiöse Grundlage fehlte und sie zu neunzig Prozent aus Männern bestand.

1985 arbeitete de Nugent mit dem West Point-Absolventen und Anwalt Gary Gallo aus Maryland, um Mittel für den Verteidigungsanwalt des New Yorkers Bernard Goetz zu sammeln, ein Weißer und U-Bahn-Opfer, der nachdem mehrere junge Schwarze ihn bedrängt und mit langen Schraubziehern bedroht hatten, die Pistole zückte und sie erschoss.

Im Jahr 1986 arbeitete er in Washington mit Hans Schmidt zusammen, einem ehemaligen Mitglied der Waffen-SS-Division “Leibstandarte Adolf Hitler”, an einer Stiftung zur Bekanntwerdung des riesigen deutschen Beitrages zur Freiheit, Technik und Wirtschaftsblüte Amerikas.

Von 1987-1992 war de Nugent ein Mitarbeiter des damaligen rechtspopulistischen Liberty Lobby des Verlegers Willis Carto, und empfahl landesweit über Seminaren die Verwendung von widerruflichen Trusts denen, die dem Liberty Lobby eine Erbschaft hinterlassen wollte.

Im Juli 1989 zog de Nugent nach Metairie in Louisiana, um den aufmunternden Wahlsieg des pro-weißen Provinzpolitikers David Duke zu untersuchen, und lebte dort bis ins späte Frühjahr 1990.

Von Juni-August 1990 kandidierte de Nugent im südlichen Bundesstaat Tennessee für den US-Kongress-Kampagne in der Vorwahl der republikanischen Partei im sechsten Wahlbezirk, südlich und östlich der Landeshauptstadt Nashville. Mit seiner “pro-weißen Plattform” erreichte er 26,7 Prozent der Stimmen in einer Drei-Kandidaten-Wahl.

Medienkonferenz zum Kampagnebeginn Juli 1990 vor dem Landeshaus in Nashville

Ansager Jeff McAtee berichtet über de Nugent im Sender WSMV-TV, Nashville, August 1990

De Nugent vermutet, dass massiver Betrug bei der elektronischen Abstimmung ihm einen Sieg am 10. August 1990 entzog. Er erhielt umfangreiche lokale Presse-Erwähnung, aber auch die nationale Presse (u.a. die Zeitschrift Time und die Zeitung New York Times) druckten Hinweise auf seinen Wahlkampf.

Von 1992-1999 schrieb de Nugent gelegentlich Artikel über pro-weiße oder anti-zionistische Themen für verschiedene Publikationen, darunter die Zeitschrift The Barnes Review. (http://www.barnesreview.org) Drei der wichtigsten waren: 1) Adolf Hitler’s “Madagaskar-Plan” zur Umsiedlung des europäischen Judentums auf die große französische Kolonialinsel, 2) “Kennewick Man” zu einem weißen Skelett aus 7000 v. Chr. gefunden im Bundesstatt Washington; und 3) “The Great Patent Heist,” zur Beschlagnahme durch die Allierten von Tausenden von Patenten auf herausragende deutsche Erfindungen nach 1945. (Auf deutsch: http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/patente.html)

Am 20. April 2005 zog de Nugent auss dem Süden Frankreichs (Aix-en-Provence) nach Washington, DC zurück und wurde zu einem der wichtigsten Autoren bei „The Barnes Review“, übernahm auch für eine Weile den Posten des Vize-Redakteurs. Er übersetzte auch viele Texte aus dem Deutschen und Französischen, die er auch fließend spricht, ins Englische, einschließlich der Lebenserinnerungen des belgischen Generals der Waffen-SS Léon Degrelle.

Im Sommer 2006 sprach er in Barcelona, Spanien, auf spanisch über Psychopathen in der Politik und in der jüdischen Bevölkerung. Sein Publikum war weiß-nationistisch, darunter der Verleger Pedro Varela und seine Anhänger.

Buchverleger Varela bei der Festnahme 2006 durch Spaniens “Anti-Terror”- Polizei. Varela kam im Dezember 2010 für 15 Monate ins Gefängnis.

Im März 2007 hielt de Nugent Reden zum Thema “Psychopathen an der Macht” auf deutsch bei Versammlung führender deutscher Aktivisten wie Günter Deckert und Manfred Roeder, und traf auch den französischen Revisionisten Vincent Reynouard, der damals in Belgien im politischen Exil mit seiner zehnköpfigen Familie lebte (er sitzt aber seit Sommer 2010 im Gefängnis), und beriet sich in Salzburg mit David Duke, einem der wichtigsten pro-weißen Schriftsteller. Im April 2007 sprach er in East Lansing, Michigan, auf einem Treffen von jungen Aktivisten um Evan Thomas.

Im Sommer 2007 begann er regelmäßig online im Weltnetz zu posten, zumal über seinem Diskussionsfaden mit Namen “Apokalypse der Psychopathen” auf dem libertären Forum “LibertyForum.org.” Der Faden wuchs zu 86 000 “Ansichten” hoch, zumal wegen de Nugents Erörterung der Frage des jüdischen Ritualmordes von Kindern, und seiner Debatten mit Juden, bis das ganze Forum im August 2008 plötzlich geschlossen wurde. Anfang 2008 begann er auch aktiv auf mehreren offen pro-weißen Foren wie ThePhora.net, Stormfront.org und eNationalist Forum zu posten. Sein Faden bei Stormfront belief sich auf 200 000 Ansichten.

Im Oktober 2007 war de Nugent ein Hauptredner auf der antizionistischen Konferenz “No More Wars for Israel” („Keine Kriege mehr für Israel“), in Irvine in Süd-Kalifornien, und half zudem auf entscheidende Weise, schnell neue Veranstaltungsorte zu finden, nachdem mehrere Hotels zu- und dann wieder absagten.

Im Dezember 2007 war de Nugent der Hauptredner auf dem Winterfest der Nationalist Coalition in Phoenix, Arizona, wo seine Rede zu Rasse, Politik, Psychopathen und den eiszeitlichen Solutriern, die die ersten Amerikaner waren, tosenden Beifall erhielt.

Im Februar 2008 zog de Nugent nach Pittsburgh, Pennsylvania, also in eine Region, die er er als ideal für seine pro-weißen Aktivitäten und den Wiedereintritt in das politische Leben ansah. Durch seine Schriften und Videos im Weltnetz begann er in der ganzen Welt und insbesondere in der pro-weißen Gemeinschaft bekannt zu werden.

Im Juli 2008 kam der politische Flüchtling Henrik Holappa aus Finnland nach Pittsburgh und wurde zu einem wichtigen Helfer de Nugents.

Holappa hatte seit seinem vierzehnten Lebensjahr gegen die Anwesenheit und das Treiben von Bandenvergewaltigern aus Somalien in seiner nordfinnischen Heimatstadt Oulu protestiert, worauf gleich die Staatspolizei SUPO mit der Drohung kam, ihm viereinhalb Jahre Gefängnis wegen Minderheitendiffamierung zu verpasssen.

Holappa wurde in aufsehenerregender Weise und scheinbar auf direkte Anordnung des Weißen Hauses des Barack Obama verhaftet. (Er soll eine einzige Unterschrift in einem 16seitigen Asylformular nicht ausgefüllt haben). Dieser Haftbefehl ging über die “Heimatschutz” (Homeland Security)-Ministerin Janet Napolitano (eine Lesbin deren Mutter mit Mädchennamen klassisch jüdisch Winer hieß) und wurde vom muslimischen Direktor der Einwanderungsbehörde ICE in Pittsburgh, Kalias Muhammad, ausgeführt. Nach 87 Tagen Einzelhaft wurde Holappa lebenslänglich aus den USA verbannt und nach Finnland abgeschoben, obwohl eine Internet- und Email-Kampagne zu seiner Gunsten immerhin bewirkt hatte, dass alle drei Anklagepunkte in Finnland gegen Holappa wegen Volksverhetzung vom finnischen Staat fallengelassen wurden.

Im Oktober schrieb de Nugent sich als “write-in” Kandidat für das Präsidentenamt ein. (In den USA kann man jeden Namen im Wahllokal als seien Wunschkandidaten für Präsident, Senator oder Bürgermeister angeben) und begann durch Radio-Anzeigen in Pennsylvania vor Barack Obama zu warnen (er bezeichnete ihn als Nicht-US-Staatsbürger, Bisexueller, Erzlinken und Sohn nicht des Kenianers Barack Obama Senior, sondern des schwarzen US-Kommunisten und Porno-Romanschreibers Frank Marhsall Davis). Er warnte aber auch vor einer möglichen Verschwörung zur Ermordung des schwarzen Kandidaten, um einen Rassenkrieg zwischen Weißen und Minderheiten zu provozieren und somit das Kriegsrecht zu verhängen. Ebenso liefen Radio-Anzeigen, um sein Programm publik zu machen. Radiosender blockten seine Spots erwartungsgemäß mit der illegalen Begründung ab, er sei kein genügend wichtiger oder aktiver Kandidat.

Drei seiner Radiospots auf englisch, mit Video angereichert

Ende November 2008 kündigte er an, dass er beabsichtigt, als Kandidat auf dem Wahlzettel für das Präsidentenamt im Jahr 2012 zu stehen, und dass er beabsichtigt, im Laufe der Zeit als “Präsident der [echten weißen] Amerikaner” bekannt zu werden — der weißen amerikanischen beinahe-Minderheit (55% aller US-Einwohner sind weiß, weniger als 50% der Kindergartenkinder).

Die Bewegung der Ewigen Solutrier fußt auf der Idee, dass Urweiße der Solutré-Kultur im eiszeitliche Westeuropa die ersten Besiedler Nordamerikas waren, aber von Asiaten/Indianern in einem langem Eroberungsprozess in einem Völkermord untergingen, von einigen gefangenen weißen Frauen abgesehen, deren Gene noch heute in gewissen Indianerstämmen vorkommen.

Prinzessin Minikesunkteka aus Pennsylvanien vor 200 Jahren


Ein durch und durch blonder Mann wird von aschverschmierten Maya-Priestern festgehalten, bevor ihm das Herz in einer Menschenopferzeremonie aus dem Leib gerissen wird. Wandfreske aus dem Tschitschen-Itza-(“Krieger”)-Tempel, 700 n. Chr. in der Yukatan-Halbinsel erbaut. Dieses Foto enstammt dem Buch
American Indians in the Pacific des norwegischen Völkerkundlers und Entdeckers Thor Heyerdahl. Der irreführende Titel mit den “Indianern” ist dem Buch vom amerikanischen Verleger Rand McNally (New York) verpasst worden, dem anscheinend der Inhalt brenzlig war: arische Kulturgründungen in Früh-Amerika und dem Pazifikraum, die allesamt durch dunkelhäutige Aufständische im Blut erstickt wurden.

Nach Darstellung von de Nugent sind die modernen “Ewigen Solutrier” ein internationaler und neuer weißer Volksstamm, der auch als rassiche Minderheit (wie die Juden oder Sikhs) wenn nötig jahrhunderte- oder jahrtausendelang in wehrhafter Geisteshaltung weiterleben und gedeihen wird, und zwar in starker Anlehnung ans jüdische Diaspora-Modell.

De Nugent will auch das Wählerpotential von Anteilen der 53 Millionen Deutschamerikaner mobilisieren, und auch der 42 Millionen Irisch-Amerikaner, und der 20 Millionen Schottisch-Iren im Appalachian-Gebirge, drei Bevoelkerungssegmente, denen traditionell die Anglophilie und Germanophobie des Establishment suspekt sind.

Seine Verlobte Margaret Huffstickler (urspr. Hochstätter) ist Opernsängerin aus dem Appalachian-Gebirge von Nordkarolina und selbst deutscher (sowie schottish-irischer) Abstammung.

Ergebnis der Suche nach “John de Nugent” (2,4 Millionen Treffer) in der Suchmaschine von Microsoft, Bing:

De Nugent wurde landesweit bekannt im Juni 2005, als der 88jährige Deutschamerikaner und WK-II-Veteran James von Brunn (nach offizeller Darstellung) eine Schießerei am Holocaust-Museum in der Bundeshauptstadt Washington begann, wobei ein schwarzer Polizist getötet wurde. Die Massenmedien brachten in großem Umfang seine Kommentare, da er von Brunn ein bisschen gekannt hatte.

Am 24. Februar zeigte das weltweit bekannte Discovery Channel eine Episode “Hitler’s Mumies” (“Hitlers Momien”), eine einzige Lästerung der Rassenforschungen des “Ahnenerbes”, einer Rassenforschungsabteilung des Dritten Reiches. Der halbjüdische Host Oliver Steeds interviewte de Nugent, wobei de Nugent eine Sensation auslöste, als er unter Hervorholung einer russischen 9-mm-Makarow-Pistole und einer Laser-Pistole der Marke Walther aus Deutschland beschwor, jede Einengung der verfassungsverbrieften Rede- und Waffenfreiheit der Amerikaner und auch jede Bedrohung gegen ihn selbst zu unterbinden mit Waffengewalt zu unterbinden.

Nach diesem Image bekam der ehemalige Marine den Spitznamen “James Blond”.

Russisch-deutsches Kampfbündnis

Video des Fernsehauftrittes

http://www.youtube.com/watch?v=CFXM9XyRMw0

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