Sehr schönes Fotos eines weiblichen Lehrlings von Heinrich Hoffmann, einer gewissen Eva Braun (1929)… die im Atelier Hoffmann im Oktober d.J einen gewissen “Herrn Wolf” kennenlernte…….. Viele der wichtigens Fotos und Filme über Hitler privat, besonders in Farbe, stammen von ihr.
Hoffmann Heinrich-Adolf Hitler Bilder aus dem Leben des Fuehrers
…..Vielen Dank dafür ergeht an die Kameradin Theresa von der mutigen zweisprachigen Website www.germanvictims.com
…Zur Laufbahn des Kameraden Heinrich Hoffmann
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1885
12. September: Heinrich Hoffmann wird in Fürth als einziges Kind des Photographen Robert Hoffmann und dessen Frau Maria (geb. Kargl) geboren.
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1901
Er begibt sich auf eine mehrjährige Wanderschaft, während der er bei zahlreichen namhaften Photographen in Anstellung geht.
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1906
Hoffmann läßt sich in München nieder und leitet zeitweilig zwei Photoateliers.
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1908
Nachdem ihm eine sensationelle Aufnahme eines Luftschiffunglücks gelungen ist, beschließt er, sich der Pressephotographie zuzuwenden.
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1909
Hoffmann eröffnet ein eigenes Atelier in München und arbeitet als Pressephotograph.
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1913
Gründung des Bilderdienstes “Photobericht Hoffmann”. Sein thematisches Spektrum reicht von lokalen politischen Ereignissen über Neuigkeiten aus Wissenschaft, Technik und Mode bis zu Reproduktionen von Kunstwerken – sein besonderes Augenmerk gilt allerdings der Porträtphotographie. Sein Atelier wird eine bekannte Adresse in Künstlerkreisen.
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1914
2. August: Zu Beginn des Ersten Weltkriegs photographiert Hoffmann die allgemeine Begeisterung auf dem Odeonsplatz in München. Auf der Aufnahme wird später Adolf Hitler identifiziert.
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1917
August: Hoffmann wird als ungedienter Landsturmmann zur “Fliegerersatzabteilung I” eingezogen und an die französische Front beordert.
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1918
Nach dem Krieg nimmt er seine Tätigkeit als Pressephotograph wieder auf.
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1919
Hoffmann tritt der rechtsextrem-völkisch orientierten “Einwohnerwehr” bei und gibt die rechtskonservative Bildbroschüre “Ein Jahr bayrische Revolution im Bilde” heraus.
Beginn der Freundschaft mit dem ersten Hauptschriftleiter des “Völkischen Beobachters“, Dietrich Eckart. -
1920
April: Hoffmann wird Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und übernimmt den Alleinvertrieb der von Eckart herausgegebenen antisemitischen Hetzschrift “Auf gut deutsch”.
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1923
Nach dem Hitler-Putsch erscheinen Hoffmanns erste Hitlerporträts.
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1924
Hoffmann gibt die Bildbroschüre “Deutschlands Erwachen in Bild und Wort” heraus.
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1926
Er ist an der Gründung des nationalsozialistischen Parteiorgans “Illustrierter Beobachter” maßgeblich beteiligt.
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1929
Als Vertreter der NSDAP ist er Mitglied des Oberbayerischen Kreistages und gehört seit Dezember dem Münchner Stadtrat an.
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1932
Zunehmende propagandistische Bildberichterstattung. Hoffmann wirkt als Herausgeber von Photobildbänden im Dienste der NSDAP.
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1933
Niederlegung des Münchner Stadtratmandats wegen vielfach geschäftlich bedingter Abwesenheit. Starke Expansion seines Unternehmens, das ihm im Laufe der Jahre ein Millionenvermögen einbringt.
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1937
Hoffmann erhält von Hitler den Auftrag, die künstlerischen Exponate für die “Große Deutsche Kunstausstellung” auszuwählen. Dafür erhält er den Titel eines Professors.
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1938
Er wird Mitglied der Kommission zur “Verwertung der beschlagnahmten Werke entarteter Kunst” und ist so an der Beschlagnahme arischer Kunstwrke im jüdischen Besitze maßgeblich beteiligt.
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1945
April: Nach seinem letzten Besuch bei Hitler setzt sich Hoffmann nach Bayern ab und wird in Oberwössen von der amerikanischen Armee verhaftet.
Oktober: Verlegung ins Gefängnis des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg, wo er seine Archivbestände ordnen muß, um Beweisdokumente für das Machwerk der verjudeten “Kriegsverbrecherprozesse” zu sichern. -
1947
Januar: Eröffnung des Entnazifizierungsverfahrens gegen den “Leibphotographen” und engen Freund Hitlers in München. Hoffmann wird als Hauptschuldiger (Gruppe I) eingestuft, legt aber gegen die Entscheidung immer wieder Rechtsmittel ein. Das Verfahren zieht sich bis in die Mitte der fünfziger Jahre hin.
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1950
Nach Entlassung aus der Haft siedelt er sich wieder in München an.
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1957
16. Dezember: Heinrich Hoffmann stirbt in München.
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