…..Witz der Woche
Nach 10 Jahren fragt er Gott, ob er auf die Erde kann um zu sehen, was jetzt sein Amerika macht…
Gott gewährt es ihm.
Obama kommt in New York an, geht in eine Bar und fragt den Kellner, wie das Land jetzt mit den ganzen Problemen zurechtkommt…
Der Kellner versteht nicht: “Welche Probleme?”
“Na ja: Irak, Afghanistan, Syrien, Ukraine…”
“Ach, das ist alles längst erledigt, dort ist jetzt Ruhe und alles gehört uns.”
“Und Europa und so weiter…?”
Der Kellner holt unter dem Tisch einen kleinen Globus raus und dreht ihn stolz und sagt:
“Wir sind jetzt ein Riesenreich…die ganze Welt gehört uns”
Obama ganz glücklich und stolz, trinkt sein Bier fertig und fragt:
“Danke mein Freund, was schulde ich dir fürs Bier?”
Kellner sagt: “20 Rubel”
….Sachsens Polizei wird “radikalisiert”
Wenn schon der Spiegel soetwas berichten muss…… BRD Polizisten sind eben zu 95 % deutsches Volk. Denen reicht es !
Spenden bräuchte ich, damit ich mit Blogeinträgen aufhören kann. Wir brauchen nur noch die arische Kampfreligion, die uns den Juden und Muslimen ebenbürtig macht. Die beiden Hauptfeinde haben KAMPF- und Sieg-Religionen und wir haben blutarme Fakten nur! Mit Aufklärung ist es nicht getan! Auch “Köln” hat noch nicht zur Wende geführt! Noch immer kommen mörderische Kanacken tausendfach ins Land!
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…..Muslimisches Marokko macht Frauen das Leben zur Hölle
Rabat
In meiner Facebook-Timeline tauchte vor kurzem ein Foto auf: eine Szene aus Marokkos Hauptstadt Rabat, aufgenommen irgendwann in den Siebzigern. Ein Mann und eine Frau gehen Hand in Hand die Straße entlang. Er im gut sitzenden Anzug, sie in einem kurzen bunten Kleid; sie flanieren auf der Straße, die jetzt die Avenue Mohammed V ist. Das Bild kam mir so bekannt vor, dass ich zweimal hinsehen musste, um sicher zu sein, dass es kein Foto aus einem der Alben meiner Eltern war.
Letzten Sommer habe ich die alten Bilder durchgeblättert. Es war, als ob ich eine Fantasiewelt betrat, in der meine Eltern eine besondere Rolle als marokkanische àœber-Hipster hatten; im Gegensatz zu den Strenggläubigen, die sie jetzt sind.
Mein Vater war ein attraktiver Mann. Er trug eine Nerdbrille mit dickem Gestell, so schwarz wie sein mächtiger Schnurrbart. Als junger Mann arbeitete er in verschiedenen Kneipen oder, wie er das selber gepflegt nennt: Cabarets. Von den Cabarets erzählt er nur, wenn wir in Marokko sind und ihn die Erinnerungen an früher überfallen. Er kann dann wunderbar davon erzählen, wie es war, im französisch besetzten Marokko aufzuwachsen. Aber auch über die Befreiung und darüber, was für ein Gefühl es war, als Land endlich wieder Autonomie und komplette Verfügungsgewalt über das eigene Gebiet zu haben.
Die herrschende freie Moral unter der französischen Besatzung tut er oft ab als “Wir wussten es nicht besser”; allerdings verrät sein listiges Grinsen, dass er die Zeit doch auch genossen hat. Zu der freien Moral gehörte auch ein Aussehen, das davon, wie man im Westen herumlief, kaum zu unterscheiden war.
Als der Westen noch das Ideal war
Mein Vater war immer ein großer Freund von dreiteiligen Anzügen. “Gut und gepflegt aussehen ist wichtig, dann nimmt man dich ernst” ist einer seiner Wahlsprüche (den ich übrigens in meinen Zwanzigern geschickt nutzte, um meinen Vater davon zu überzeugen, dass ein Modedesign-Studium an der Kunstakademie durchaus sehr wichtig ist). Meine Mutter trug früher weder Kopftuch noch lange Röcke, sondern Schlaghosen und Blusen mit diesen großen spitzen Kragen. Als sie sich dem heiratsfähigen Alter von 16 Jahren näherte, standen die Männer Schlange. Aber meine Mutter lehnte resolut ab und mein Opa schickte die Interessenten gnadenlos wieder weg. Sie sollte selbst völlig frei entscheiden, wen sie heiratete und wann.
Was da in den Jahren zwischen der freien Moral und dem heutigen Konservatismus passiert ist, kann ich nicht völlig erklären. Aber ich habe so meine Theorien. Unter dem französischen Protektorat galt “der Westen” in Marokko noch als Ideal – mit der dazugehörigen “freien” Lebensweise, einschließlich halbwegs freier Sexualmoral und Alkoholgenuss. Schon bevor sich das Land von der französischen Besatzung befreite, brauchte man einen neuen gemeinsamen Nenner, um die Franzosen bekämpfen und als Einheit stark aus dem Kampf hervorgehen zu können.
Gierigen Händen entkommen
Und so hielt als gemeinsamer Nenner der arabische Nationalismus seinen Einzug, mit der dazugehörigen strengen islamischer Lehre. Wobei anzumerken ist, dass dieser Nationalismus längst nicht immer aus dem Volk kam, sondern in erster Linie von oben auferlegt wurde. König Mohammed V. und sein Sohn, der spätere König Hassan II., regierten und diktierten mit dem Koran in der einen Hand und dem Stock in der anderen.
Das Ergebnis ist ein Land, das gebückt geht unter dem Konservatismus und gleichzeitig mit den Verführungen des Westens ringt. Für Frauen bedeutet das Benachteiligung in jeglicher Hinsicht. Im Straßenbild dominieren Männer; die Frau, die sich “hineinwagt”, muss auf der Hut sein.
Wenn ich in Marokko Urlaub mache, muss ich mich an den ersten Tagen immer wieder neu einleben. Mich gewöhnen an das laute Gezische, das ich höre, auch wenn ich nur eben Brot beim Laden um die Ecke holen will, kaum 50 Meter von meinem Elternhaus entfernt. Ich kenne marokkanisch-niederländische Frauen, die im Urlaub einen falschen Ehering tragen, um Männern zu entgehen, denen es problemlos gelingt, einen Shoppingtrip auf den Markt in einen Schnellkurs über sexuelle Nötigung zu verwandeln.
Die Frau ist in Marokko kein selbstständiges Wesen, sie ist Eigentum. Nur diejenige, die bereits unter die Gewalt eines anderen Mannes fällt, entkommt dem einigermaßen. Wie oft habe ich in Läden flüchten müssen, um gierigen Händen zu entkommen. Und dann muss man noch hoffen, dass der Ladenbesitzer kein schmieriger Kerl mit klebrigen Händen ist. Mir bricht noch der Angstschweiß aus, wenn ich daran denke, wie ich mich einmal mit einer blonden Freundin in den engen Gässchen von Marrakesch verirrte, weil wir vor dem x-ten Mistkerl das Weite gesucht hatten.
Auch in Marokko ist es nur ein kleiner Prozentsatz der Männer, der sich daran schuldig macht, Frauen auf verschiedenerlei Weise zu belästigen. Aber diese Männer haben freies Spiel. Genau wie nicht jeder Fußballfan ein Hooligan ist, ist nicht jeder Mann ein Sexualtäter. Aber wenn dagegen nicht eingeschritten wird, wird es ziemlich schwierig, zu unterscheiden.
Die Feministin Mona Eltahawy erläutert in ihrem Buch “Für die sexuelle Revolution der Frauen in der islamischen Welt”, was die Rettung für diese Länder sein kann. Sie schreibt unter anderem, dass sie durch das Trauma, wie Männer in à„gypten und Saudi-Arabien mit Frauen umgehen, zum Feminismus getrieben wurde. Feministin sein ist nahezu eine Notwendigkeit geworden, um in der arabischen Welt überleben zu können. Es muss sich etwas ändern, und nur Feministen können das bewirken.
In dem Kapitel “Warum sie uns hassen” schreibt Eltahawy, die in ihrer Untersuchung Länder von Marokko bis Saudi-Arabien betrachtet:
Wir haben keine Freiheiten, weil sie uns hassen, ( ¦). Der islamische Hass auf Frauen glüht in der gesamten Region – heute mehr denn je ( ¦).
Eine Untersuchung der VN im Jahre 2013 ergab, dass 99,3 Prozent der ägyptischen Frauen auf der Straße sexuell belästigt werden. Männer begrapschen und beleidigen uns, und doch gibt man uns die Schuld, weil wir zur falschen Zeit am falschen Ort waren und auch noch die falschen Kleider trugen ( ¦). Familien erlegen ihren Töchtern eine Ausgangssperre auf, damit diese nicht überfallen oder vergewaltigt werden.
Und den Männern sagt niemand, sie sollen uns nicht überfallen oder vergewaltigen? ( ¦) Aus diesem Grunde prangere ich das giftige Gebräu aus Kultur und Religion an. Ob die Politik mit Religion oder militärischer Macht vermischt ist: Gemeinsamer Nenner ist die Unterdrückung der Frau.”
[usw.]
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