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============GEDICHT DES GERD HONSIK: “DIE HUNDE VON PERBÁL”
Perbál ist laut Wikipedia ein ungarisches Dorf mit 2 000 Einwohnern in der Nähe von Budapest. Das Gedicht unten handelt auf selten rührende Weise von der Vertreibung der Volksdeutschen 1946 aus diesem einen Dorfe.
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Die Deutschen waren 1200 Jahre lang Ordnungs- und Kulturbringer in Osteuropa.
Hier die “Marienburg” des Deutschritterordens in Ostpreussen, übrigens das größte Ziegelschloss der Welt und 1300 mit dem deutschen Sinn für Schönheit und robuster Konstruktion erbaut.
Die Habsburger, die zugleich deutsche Kaiser und Herrscher über große nichtdeutsche Gebiete in Mittel- und Osteuropa waren, luden Deutsche aus allen Reichsteilen dazu ein, in die von den Türken verwüsteten Gebiete sich niederzulassen und mit deutschem Fleiß daraus blühende Landschaften zu machen. Das taten sie auch jahrhundertelang, bis 1944-47 kamen. Dann wurden sie, Vae victis, entweder ermordet oder vertrieben.
Ethnische Landkarte Osterreich-Ungarns im Jahre 1910. Alles Rote wurde von Deutschen besiedelt und unermesslich bereichert. Der Neid der weniger fleißigen Nichtdeutschen — in den Ostgebieten der von den Hohenzollern und Habsburgern regierten deutschen Staaten — wurde 1870-1914 planmäßig von den englischen, französischen und russischen Geheimdiensten geschürt.Es ging ihnen niemals ums Völkerrecht, sondern um die Aushöhlung der deutschblütigen Feinde in Berlin und Wien, die über ein äußerst instabiles Völkergemisch regieren mussten.
1943 kam Stalingrad, 1944 die D-Day-Invasion der Allierten — fortan war das Deutsche Reich auf dem Rückzug. Dann begann die Massenermordung und Vertreibung der Deutschen im Osten.
Nach dem Sowjeteinmarsch: Methgen/Ostpreussen, Februar 1945……
Die Perbál-Deutschen in Ungarn konnten von “Glück” reden, dass sie 1946 “nur” vertrieben und nicht auch noch gefoltert, vergewaltigt und ermordet wurden. Sie mussten bloß all das in Jahrhunderten durch deutschen Fleiß Erworbene jählings hinterlassen! Nicht einmal ihre lieben Hunde, die ja zu Familienmitgliedern geworden waren, durften sie mitnehmen….
Budapest in der Nacht…..Ungarn focht tapfer an Deutschlands Seite gegen die Bolschewiken im II. WK und revoltierte auch 1956 gegen die Sowjetbesatzung im “Ungarnaufstand”. Das Judenregime in Washington unter dem grausamen Dwight David Eisenhower ermunterte die Ungarn zu diesem Aufstand, gab auch zu verstehen, dass die USA helfen würden, tat aber rein gar nichts, als die von den Ungarn vertriebenen Sowjets wieder einmarschierten und die Ungarn mit Panzern zermalmten.
Untenstehendes Gedicht beruht auf dem Erlebnis eines J.Payer, der seit der Vertreibung in Deutschland, und zur Zeit in Marburg in Hessen wohnt . Er würde gerne von anderen Volksdeutschen aus Perbál hören.
Der Dichter Gerd Honsik ist einer der wichtigsten Sachbuchautoren Europas zugunsten des Überlebens der weißen Menschenart. Er musste 1994 aus seiner schönen, saftigen, grünen österreichischen Heimat nach Südspanien ins Exil fliehen. Doch die Juden bekamen nach dem Ableben des Francisco Franco auch in Spanien immer mehr die Oberhand, Honsik wurde auf europäischen Haftbefehl der EU 2007 in Màlaga verhaftet (wo auch der Waffen-SS-General Léon Degrelle gelebt hatte) und verbrachte dann vier Jahre im Kerker im judentyrannisierten Österreich.
Die Hunde von Perbal
von Gerd Honsik
Als wir dereinst dem Dorf den Rücken kehrten,
da winkte keiner einen Abschiedsgruß,
nur unsre Hunde folgten unsren Fährten
und Fremde traten schon in unsre Gärten,
und wir mit Sack und Pack dahin, zu Fuß.
Perbal ade! Ein deutsches Dorf muß gehen,
und mancher hat sich nochmals umgeschaut!
“Den Kirchturm, Mutter, kann ich hier noch sehen!”
“Sei still mein Kind, du mußt jetzt weiter gehen:
es tut nicht weh, wenn man auf Gott vertraut!”
Perbáls einst deutsche Kirche
Nur Handgepäck! Haus, Hof zurückgeblieben!
Sagt es der Nachwelt, wenn sie später fragt:
“Wie war’s in Ungarn?” “Nichts von Kolbenhieben
und Mord! Zum Glück! Wir wurden nur getrieben
bis Piliszaba, ehe es getagt!”
Im Exodus der achtzehn Millionen
war Perbal nur ein winziges Geschick.
“Des Deutschen Fleiß, sein Pflügen, Säen, Fronen,
– jahrhundertlang – so wollt ihr es uns lohnen,
als Bettler sollen wir – und fremd – zurück?”
Und dann am Bahnhof scheuchte man die Scharen
von Perbals Hunden rauh von uns hinweg,
die alle, alle mitgekommen waren.
Die Viehwaggons waren schon vorgefahren
uns aufzunehmen für den letzten Treck.
“Schließt auf! Rückt nach! Schon dampfen die Maschinen!”
Ich hört’ durch Planken Stimmen fremd und roh,
und draußen lagern Hunde um die Schienen,
die alte Juju mitten unter ihnen,
indes wir, Kinder, Mütter, drin auf Stroh.
Es zischt und faucht: Schon kam die Lok auf Touren!
Im Riesenchor der Hunde schwoll das Leid.
Es dringt der Schmerz der treuen Kreaturen
in fensterlose Finsternis: Wir fuhren!
Ihr Lebewohl reicht bis zur Ewigkeit.
Der Kessel pfiff, schon drehten sich die Speichen:
die Riesenmeute folgt’ dem Elendszug
gerad’ so weit, wie Hundepfoten reichen,
bis auch der schnellsten Tiere Kräfte weichen,
den letzten Laut der Pusztawind vertrug.
Wir ließen still das Haus, wo wir geboren,
fast ohne Schmerz und fügten uns darein,
doch quält seitdem die Klage unsre Ohren
von Perbals Hunden, die wir einst verloren
und herrenlos gelassen und allein.
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John de Nugent
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Tschechische Kinder in der Volkstracht in Hawirow
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Davy Crockett war ein Frontierheld und Indianerjäger aus Tennessee, später Kongreßabgeordneter, der aus rassischer Solidarität nach Texas ging und im Alamo kämpfend unterging.
Reblogged…
http://kopfschuss911.wordpress.com/2012/12/11/die-hunde-von-perbal-gedicht-von-gerd-honsik/
Danke, Kopfschütze!
Der Grund, warum ich noch nicht verhaftet worden bin:
http://johndenugent.us/images/walther_p22_left_1200px.jpg