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Dresden: PEGIDA wächst zum Massenprotest
Torben Grombery
In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden hat sich erst vor wenigen Wochen die Bürgerbewegung »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (PEGIDA) formiert. Beginnend mit wenigen Hundert Menschen luden die Protestler seither immer montags zu ihrem friedlichen Abendspaziergang durch Dresdens Innenstadt ein. Mit einer nahezu wöchentlichen Verdopplung der Teilnehmerzahlen ist die Bewegung mittlerweile zu einem bürgerlichen Massenprotest angewachsen.
http://www.youtube.com/v/CvqoRfmfBEw
Die KOPP-Redaktion hat vor gut vier Wochen das erste Mal über die seinerzeit frisch gegründete Bürgerbewegung gegen die schleichende Islamisierung Deutschlands und Europas mit der Kurzbezeichnung »PEGIDA« berichtet. Seinerzeit brachte die Gruppierung um den Aktivisten Lutz Bachmann (41) zu ihrer äußerst friedlichen »Montagsdemonstration« rund 500 Unterstützer auf die Straßen Dresdens.
Einen Monat weiter und vier Demonstrationen später ist die Teilnehmerzahl des friedlichen PEGIDA-Abendspaziergangs, nach wie vor immer montags durch die Straßen Dresdens, auf knapp 6500 Menschen angewachsen und somit in kürzester Zeit zu einem bürgerlichen Massenprotest avanciert.
Übrigens sehr zum Missfallen des politischen Establishments und dessen willfähriger Unterstützer, die selbstredend keine Gelegenheit auslassen, um die um ihre Heimat besorgten und engagierten Menschen mit tiefbrauner Gülle zu überkübeln. Schon in unserem ersten Text mussten wir diesbezüglich leider feststellen:
»Auch hier sucht und findet oder konstruiert der willfährige Mainstream stets den rechten bis rechtsextremen Hintergrund. Genau dafür hat die Leipziger Volkszeitungsogar hinter die Fassade geblickt:
Hinter der Fassade wurde aber das rechte Weltbild vieler Teilnehmer sichtbar. Die Abkürzung der Gruppe Pegida selbst steht für ›Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes‹. ›Die Affen holen doch das Viehzeug rein‹, echauffierte sich ein Teilnehmer lautstark, Journalisten wurden als Zecken beleidigt, die wenigen Gegendemonstranten bepöbelt.
Die Sächsische Zeitung suggeriert bereits mit ihrer Schlagzeile »Demo gegen vermeintliche ›Islamisierung‹« zur Kundgebung, dass diesbezüglich wohl Hunderte Fehlgeleitete durch die Dresdner Innenstadt irrten. So hat deren Berichterstatter auch bei dieser Demonstration »vereinzelt rechtsextreme Parolen« wahrgenommen.
Auch der mit Zwangsgebühren finanzierteMitteldeutsche Rundfunk ließ in seiner abendlichen Nachrichtensendung zur Kundgebung der Gruppe »PEGIDA« in Dresden tief blicken. Dort münzte man die Kundgebung kurzerhand pauschal zu einer ›Demonstration gegen Ausländer‹ um.«
Auch im Hier und Jetzt mag der Mainstream die PEGIDA nach wie vor nicht. Einige Töne werden jedoch von Woche zu Woche etwas leiser.
Die Bild mobilisiert unterstützend hingegen schon einmal die verfassungsfeindliche Antifa. Bei der Bild-Regionalredaktion in Dresden ist aktuell zu lesen:
»Auch die Gegner machen mobil: Im Internet fordert die Antifa deutschlandweit dazu auf, am 1. Dezember nach Dresden zu kommen und sich gegen die ›rassistische Großdemonstration‹ zu stellen.«
Damit meint die Bild wohl dieselbe Antifa, der Kritiker andernorts vorwerfen, dass »der Staat diese Linksextremisten als Waffe gegen das eigene Volk einsetzt«.
Wie die KOPP-Redaktion schon ausführlich berichtet hat, haben sich Dresdens linksgrüne Gutmenschen bereits zu einer Front gegen PEGIDA zusammengeschlossen.
Dazu zählen die üblichen Verdächtigen wie das Islamische Zentrum Dresden e.V., die Jüdische Gemeinde zu Dresden, der Ausländerrat Dresden e.V., der Sächsische Flüchtlingsrat e.V., diverse Dresdner Kirchen und Religionsgemeinschaften und Vertreter unterschiedlicher Linksparteien wie der SPD, der Linken und Piraten sowie unter anderem des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Das Bündnis »Nazifrei – Dresden stellt sich quer« mit diversen personellen Überschneidungen zu den Vorgenannten nicht zu vergessen.
Bisher jedenfalls ist in Dresden lediglich ein kleines, unbedeutendes Häuflein von Gegendemonstranten festgestellt worden, die auf der zuletzt abgelaufenen Kundgebung in Höhe des Theaterplatzes relativ sinnfreie Parolen wie »Gegen Heimat, gegen Volk, gegen Vaterland« skandierten.
http://www.youtube.com/v/j5zPw4MALVQ
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