Schloss Kronborg, Helsingfors/Dänemark
In Dänemark ist Corona vorbei – während Deutschland zum totalitären Gesundheitsstaat mutiert
In Dänemark ist Corona vorbei – während Deutschland zum totalitären Gesundheitsstaat mutiert › Jouwatch (journalistenwatch.com) 8. August 2021
Auf nach Dänemark, ins Land der Freiheit vom Pandemiewahn! (Foto:Imago/DeanPictures)
Analog zur „Klimarettung im eigenen Land“ beharrt die Corona-Politik auch in Deutschland immer trotziger auf ihrem Standpunkt, die „Virusbekämpfung“ innerhalb der eigenen Grenzen völlig anders als selbst unmittelbare Nachbarländer zu praktizieren – als wären für Coronaviren, so wie für CO2-Emissionen, Ländergrenzen und Staatsangehörigkeiten irgendwelche Kriterien. So kommt es, dass in immer mehr Staaten, die dem Pandemie-Irrsinn abgeschworen haben, Freiheit und Gelassenheit zurückkehren – während in Deutschland (aber auch Frankreich, Italien und anderen EU-Ländern) unbeirrt der Druck auf Ungeimpfte und Befürworter einer Renormalisierung der Verhältnisse steigt.
Aktuelles und zugleich bestes Beispiel ist unser nördlicher Nachbar Dänemark, der nun sämtliche Corona-Maßnahmen aufhebt – und sich damit von einem Pfad entfernt, den das Land lange identisch mit Merkeldeutschland gegangen war, der nun jedoch als Irrweg erkannt wurde. In Dänemark gelten der Regierung offensichtlich all die Strategien, Zielsetzungen und Versprechen noch etwas, die man vor weniger als Jahresfrist der eigenen Bevölkerung gemacht hatte: Dass nämlich mit weitestgehender Durchimpfung der Bevölkerung und Ermöglichung von „Impfangeboten“ mit jedermann das Prinzip „Eigenverantwortung vor Zwang“ wieder gelten würde, und der Corona-Spuk sein Ende findet. Für seine Gesundheit ist in Dänemark jeder selbst verantwortlich – weil von Sars-CoV2 schlicht keine „Überlastung des Gesundheitssystems“ (die es eigentlich nie gab) mehr zu erwarten ist, und zwar sogar dann nicht, wenn irgendwelche „Inzidenzen“ ohne Krankheitswert durch die Decke schießen.
Konkret bedeutet dies für die Dänen das genaue Gegenteil des verbrecherischen Wahnsinns, den die Politik in Deutschland ihrer abgestumpft-lethargischen Bevölkerung ab Herbst zumuten will: Einlasskontrollen und Nachweispflicht der eigenen gesundheitlichen „Unbedenklichkeit“ bei jeder Gelegenheit im Alltag, selbst beim Brötchenkauf, beim Tanken oder im Supermarkt. Ohne Impf- und Genesennachweis, ohne validen Gesundheitspass wird man zum Paria. Um diese alptraumhaften Zustände (die ja paradoxerweise auch den Geimpften permanente Kontrollschikanen abnötigt) allmählich Wirklichkeit werden zu lassen, übt die Politik hierzulande einen immer größeren Druck auf Ungeimpfte aus.
Deutschland weiter auf Geisterfahrt
In Dänemark – so wie in England und auch weiten Teilen der USA (wenn auch deutsche Medien über diese Realitäten nie berichten und sich lieber auf die US-Bundesstaaten kaprizieren, die europäischen autoritären Modellen folgen), sind spätestens ab Oktober weder ein „Corona-Pass“ zum Nachweis eines negativen Testresultats, einer durchgemachten Corona-Erkrankung oder einer vollständigen Impfung notwendig. „So nah und doch so fern„, kommentiert „RT Deutschland“ die künftig massive Diskrepanz zu Deutschland. Es wird den hiesigen Medien und Anhängern des Corona-Kults auch diesmal wieder nicht auffallen, dass sie selbst auf dem Holzweg sind – denn das Ausbleiben ihrer eigenen Horrorprognosen wieder und wieder konnte auch bisher kein Umdenken bewirken. Dass in Florida und Texas trotz VÖLLIGER Freiheit und Maßnahmenabschaffung seit rund fünf Monaten überhaupt keine Anstiege an Toten und schweren Fällen eintraten, dass diese ebenso nach den angeblich „unverantwortlichen“, vollen Stadionöffnungen bei der EM in Budapest und in Wembley ausblieben wie zuletzt auch nach dem „Freedom Day“ in Großbritannien vor drei Wochen, und sich sämtliche Horrorvisionen als Schwindel entlarvten: Entweder ignorieren die hiesigen Mahner all dies vorsätzlich, oder sie verdrängen die Wahrheit aus narzisstischer Kränkung heraus, weil sie damit den verhassten „Leugnern“ und „Verharmlosern“ nachträglich Recht geben müssten.
Jedenfalls haben nun auch die Kopenhagener Regierung und das dänische Parlament kapiert – im Gegensatz zu den impflobbyistisch auf Dauernotstand abonnierten deutschen Corona-Salons aus Kanzlergipflern, Talkshow-Virologen, RKI-Priestern und neurotisch-verkrachten Lauterbach-Alarmisten -, dass „steigende Inzidenzzahlen“ unbedeutend sind, solange letztlich niemand mehr krank wird. Ob dies nun an der Impfung liegt oder an bereits unbemerkt erfolgter Immunisierung der Bevölkerung („stille Feiung“), ist völlig unerheblich. Ebenso wie die Frage, welche „Mutante“ gerade unter die Lupe genommen wird. Auch in Dänemark stiegen seit einigen Wochen die „Fallzahlen“ – aber eben ohne dass ein Anstieg kritischer Fälle verzeichnet wird, geschweige denn irgendwelche Engpässe in der Sicherstellung des Gesundheitssystems drohen würden. Das Land mit seiner vollständigen Impfquote von circa 59 Prozent ist fast auf demselben Level wie Deutschland mit rund knapp 54 Prozent; hier gibt es also keinen signifikanten Unterschied. Der Unterschied besteht darin, das dort verantwortungsbewusstere, rationalere und volksnähere Politiker am Ruder sind. (DM)
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