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Ein ausgezeichneter Leserbrief
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Ihr Bericht in der California
Staats = Zeitung Ausgabe 8 20.Februar 2010
v.Journalist Joerg Schurig
Hannelore Schmid
Finkenweg 3
88250 Weingarten/Wuertt. 21.Februar 2010
Germany
E-Mail: loreschmid@versanet.de
California Staats-Zeitung
Mit E-Mail castaatszeitung@earthlink.net
O F F E N E R B R I E F
Betrifft: Ihr Bericht in der California
Staats = Zeitung Ausgabe 8 20.Februar 2010
v.Journalist Joerg Schurig
Sehr geehrte Damen und Herren,
Da ich mich zur Zeit in Nordamerika befinde, habe ich Ihren Bericht ueber den Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostpreussen in Dresden gelesen.
Mit tiefster Empoerung las ich, wie die Nationalen dargestellt wurden. Ich selbst bin jedes Jahr Teilnehmerin des Trauermarsches von Dresden. In Ihrer Zeitung wird behauptet, dass die 6.000 (weit untertrieben) Nationalen den Trauermarsch fuer ihre Zwecke missbrauchen wuerden. Hier muss ich ernsthaft widersprechen. Dresdens Oberbuergermeisterin Helmar Orosz rief die “demokratischen Kraefte” auf, ein deutliches Signal, gegen den rechtsextremen Aufmarsch zu setzen. Welche Geister sie da rief, war ihr sowie dem Polizeipraesidenten Hanitsch wohl bewusst.
Der Dresdner Polizeipraesident rechnete mit etwa 2500 Gewaltbereiten (sogenannten “Antifaschisten”.
Das Aushebeln gerichtlich erstrittener Grundrechte durch den kalkulierten Einssatz von organisierten Antifa/Schlaegerbanden koennte Schule machen.
Die Zusammenrottung des sog. Schwarzen Blocks vermummter Gewalttaeter war der Polizei bekannt und waere durch Praeventivmassnahmen zu unterbinden gewesen.
Dies lenkt den Blick auf die bisher immer noch vorherrschende Rechtsglaeubigkeit im nationalen Lager. Obwohl sich die Faelle von politischer Korruption und Gesinnungsjustiz zu einem unuebersehbaren Berg aufgetuermt haben, glauben viele noch an “korrekte Richter” und “korrekte Polizeipraesidenten”. Andere glauben noch an korrekte Wahlen, die einen politischen Umschwung herbeifuehren wuerden. Die Vorgaenge in Dresden haben den Rechtsstaat in Frage gestellt. Es sind nicht die ersten dieser Art und es werden weitere folgen. Das Regime wird immer oefter Gewalttaeter gegen die Opposition hetzen und die gesteuerten Medien werden Beifall zollen. Es wird soweit kommen, dass die Medien ihren Lesern sogar Todesopfer als Notwehrakt der wehrhaften Demokratie verkaufen wird.
Der Trauermarsch wird seit Jahren von der Jungen Ostpreußischen Landsmannschaft vorbereitet und im Ablauf organisiert: Es sind die Enkel jener ostpreußischen Frauen und Kinder, die 1945 vor den Greueltaten der Roten Armee geflüchtet sind. Morgens um 11.00 Uhr werden auf dem Heidefriedhof Kränze niedergelegt – um 13.00 Uhr ist Treffpunkt an der Semper-Oper – kurze Ansprache – Trauermarsch durch Dresden – an der Elbe entlang – über die Elbbrücke – 16.oo Uhr Endkundgebung. Dieser Trauerzug ist ein Schweigemarsch.
Trotzdem wurde der Dresdner Toten-Gedenktrauermarsch in den letzten Jahren von gewaltbereiten Jugendlichen massiv gestört, in einem Ausmaße, das nicht mehr hinnehmbar ist. Die Straße, die der Trauerzug nimmt ist immer an den Straßenrändern dicht besetzt mit Schaulustigen. Es sind Dresdner Bürger und darunter viele Gruppen von Jugendlichen, Deutsche und Ausländer. Von diesen Gruppen wurden und werden die Trauernden lautstark und oft im Chor verhöhnt, verspottet, beleidigt und sogar als Nazi-Schweine beschimpft!
Aber das ist längst noch nicht alles!
Von diesen gewaltbereiten Jugendlichen wurden 2006,2007,2008 und 2009 viele Plakate und Transparente gezeigt, die so unglaublich pietätlos und aggressiv waren, dass man glaubte man sehe einen Hetzfilm gegen unser Vaterland, gegen Deutschland! Und die Polizei schaute tatenlos zu!
Es wurden Transparente gezeigt mit der Aufschrift:
Bomber Harris,do it Again!
Alles Gute kommt von oben
Dem deutschen Opfermythos offensiv entgegentreten!!!
(www.sk – Antifa – fk)
Außerdem groß auf dem Transparent: Eine gezeichnete Fliegerbombe
Jederzeit kann ich Ihnen Fotos liefern, die ich selbst gemacht habe von den Transparenten. 2008 wurde sogar ein haushohes Transparent am Haus der Presse gezeigt mit der Aufschrift: ” Kein Sex mit Nazis”! Tiefer kann man doch nicht mehr sinken und Ihre Zeitung laesst sich in diese Ecke draengen, nur um der herrschenden mediengesteuerten Meinung zu gefallen.
Sollte der Journalist diesen Bericht in Unkenntnis der Wahrheit geschrieben haben, dazu folgendes zur Aufklaerung:
Der Untergang von D r e s d e n – auch „Elbflorenz“ genannt.
Der britische Luftmarschall Arthur Harris, wies am 01.11.1944 (!) darauf
hin, dass von 60 ausgesuchten Städten Deutschlands bereits 45 restlos ausgebombt und vernichtet seien. Zur endgültigen Niederlage Deutschland müsse man jedoch auch die restlichen 15 Städte einäschern! So wurde weiter gebombt bis zum Ende des Krieges.
Der grauenhafteste und unmenschlichste Höhepunkt aber war Dresden,
Zumal es eine unverteidigte Santitaetsstadt war!
In einer Vernichtungsorgie ohnegleichen wurde aus einer der schönsten Städte Deutschlands eine Trümmerlandschaft aus 10 Millionen Kubikmetern Schutt und Asche. Innerhalb von drei Tagen und Nächten (13./14./15. Februar 1945) wurden 250 000 – 300 000 Menschen in einer Gluthölle verbrannt, verglüht, erstickt und verschüttet.
Der Neue Brockhaus, Ausgabe 1959, Band A-D, Seite 615:
Dort wird eine Schätzung von 300 000 Toten genannt.
Die Fremdenführer von Dresden:
Sie sprachen alle über viele Jahre lang von 300 000 Opfern,
Internationales Rotes Kreuz: „Report of the Joint relief 1941 – 1946“
Dort wird von 275 000 Toten gesprochen
Oberstleutnant a.D. Eberhard Matthes, Engen/Hegau
War in verantwortlicher Position in Dresden und Augenzeuge. Nach seiner Aussage wurde nach 3 Wochen die Zahl von 253 000 Toten an das Führerhauptquartier nach Berlin gemeldet. (Askania-Studiensammlung für Zeitgeschichte)
In Dresden hielten sich zur Zeit dieser Terrorangriffe, außer der Wohnbevölkerung, zusätzlich etwa 550 000 Flüchtlinge aus Oberschlesien auf, welche mit ihrer Habe auf Pferdefuhrwerken die Nacht im Freien verbrachten. Augenzeugen schätzten, dass es ungefähr 1,2 Millionen Menschen waren, auf die Luftminen, Sprengbomben, Phosphorkanister und Stabbrandbomben in unglaublichen Mengen förmlich herabregneten. Am 13.Februar 45 flog die Royal Airforce zwei Angriffwellen. Am Morgen des 14. Februar begann die dritte mörderische Angriffswelle, diesmal der Amerikaner, mitten hinein in die Rettungsarbeiten! In den Mittagsstunden des 15. Februar erfolgte ein weiterer Angriff der Amerikaner auf die verzweifelten und geschundenen Menschen in Dresden.
Der Gipfel an menschlicher Gemeinheit und Grausamkeit aber war die „Hasenjagd“ von etwa 70 englischen Jagdfliegern (Typ-P 51) mit Bordwaffen auf Überlebende, die sich nach dem Inferno auf die Elbwiesen gerettet haben und auf Flüchtlingskolonnen, die mit ihren Pferdewagen aus der brennenden Stadt flohen.
Dresden wurde zum Menetekel einer grenzenlosen Rache, eines bedingungslosen Hasses auf alles was deutsch war. Dresden wurde zum vorweggenommenen Hiroshima und Nagasaki. Für Dresden gibt es keine Entschuldigung. In Bezug auf Dresden blieben die Sieger ebenso stumm, wie die inzwischen umerzogenen deutschen Besiegten. Letztere versuchen allerdings heute nach 65 Jahren immer noch dieses ungeheuerliche Kriegsverbrechen der Sieger zu verharmlosen und die Zahl der Toten von Dresden deutlich zu verkleinern. Das ist das Widerwärtigste an dieser einmaligen Tragödie (Es leben noch Zeitzeugen, die meine Ausfuehrungen in allem bestaetigen koennen.).
Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens.
(Gerhart Hauptmann, Agnetendorf – 29.03.1945
Mit dem Ausdruck tiefster Veraergerung
Hannelore Schmid
PS. Fotos koennen nachgeliefert werden
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