François Mitterrand, Staatspräsident Frankreich 1981-1995 aus der linken Sozialistischen Partei, stand am 25. September 25 1984 neben Helmut Kohl, dem damaligen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, zum Gedenken an die furchtbare gegenseitige Abschlachtung 1916 von 600.000 mutigen jungen Franzosen und Deutschen während der Schlacht von Verdun.
Mitterrand war sehr verärgert während seines letzten Frühstücks als Staatsoberhaupt am 17. Mai 1995, nur einige Stunden vor der Machtübergabe an den Pseudo-Rechten Jacques Chirac.
(Jener Chirac würde sehr schnell, und zwar am 16. Juli 1995, “seine Wahlschuld an die jüdische Gemeinde” abzahlen — dixit Jean-Marie Le Pen — nämlich durch eine schändliche Rede, die Chirac zur angeblichen Schuld aller Franzosen als Antisemiten oder Gleichgültige im Krieg wegen des “Vel d’Hiv “. Das war eine Razzia durch die franz. Polizei gegen ausländische Juden in Frankreich, welche dann nach dem damals deutschbesetzten Osteuropa deportiert wurden).
Der scheidende Präsident Mitterrand (der in seiner Macht unter der franz. Verfassung sowohl Staatsoberhaupt wie auch Kanzler ist) sagte
dem adligen Jean d’Ormesson, Mitglied der prestigiösen “Académie française” (der auch großer Romancier und sympathische Fernsehpersönlichkeit war) Folgendes in bezug über die gegen ihn damals inszenierte Medienkampagne bezüglich seiner langanhaltenden Freundschaft zum 1991 durch einen Linken ermordeten Antisemiten René Bousquet, und zu seiner Weigerung, sich dem Diktat des meckernden Juden Serge Klarsfeld zu beugen :
Treffen 1943 der Wehrmacht und SS in Marseille mit René Bousquet (2. von rechts), Chef der franz. Polizei, zur Deportierung der ausländischen Juden aus Frankreich
“Sie sehen hier den mächtigen, schädlichen Einfluss der jüdischen Lobby.”
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